Angstzustände und Panikattacken: Wirkt CBD gegen Angst?

Disclaimer: 

Falls du dich fragen solltest, ob CBD Öl bei Angstzuständen und Panikattacken helfen kann, hier ein kleiner Hinweis: 

CBD Öl ist, anders als medizinisches CBD, das in Studien zur Anwendung kommt, in Deutschland als Kosmetikum zugelassen. Da es per Gesetz nicht als Nahrungsergänzungsmittel angeboten werden darf, sollte es nicht geschluckt werden. In anderen Ländern wie Großbritannien hingegen, ist CBD bereits als Nahrungsergänzungsmittel erlaubt und darf konsumiert werden. Um Verwechslungen zu vermeiden, weisen wir explizit darauf hin, dass sich unsere Aussagen auf CBD im Allgemeinen und nicht auf einzelne Öle oder Produkte beziehen.

Zur Rechtslage von CBD im Heilmittelwerbegesetz: 

Es gibt zahlreiche Studien, die Hinweise darauf geben, dass CBD über unterschiedliche therapeutische Eigenschaften verfügt und bei vielen Beschwerden eine Unterstützung bieten kann. Da Cannabidiol derzeit unter das Heilmittelwerbegesetz fällt, dürfen wir an dieser Stelle keine Heilversprechen abgeben. Ebenfalls möchten wir darauf hinweisen, dass es sich bei unseren Produkten nicht um medizinische Präparate handelt.  

Schätzungen zufolge leiden 25 Prozent aller Menschen auf der Welt mindestens einmal unter einer Angststörung. Nach der Depression ist die Angststörung damit die zweithäufigste psychische Erkrankung. Dabei können Ängste und Panikattacken den Alltag von Betroffenen extrem beeinträchtigen. Nicht selten haben sie einen enorm hohen Leidensdruck und begeben sich auf die Suche nach Unterstützung aus der Natur. Deshalb befasst sich dieser Artikel ausführlich mit den Ursachen und Symptomen einer Angststörung, den Behandlungsmöglichkeiten sowie pflanzlichen Mitteln. Außerdem wird der Frage nachgegangen, ob CBD gegen Angst helfen kann.

Ursachen, Symptome und Differenzierung von Angstzustand und Panikattacke
Angst: Was passiert im Körper?
Angstzustände und Panikattacken: Was ist der Unterschied?
Panikattacken und Angstgefühle loswerden
Angststörungen: Was können Betroffene selbst aktiv gegen Angst tun?
Natürliche Mittel gegen Angst: Die beruhigende Wirkung von CBD
CBD gegen Angst - mit CBD-Öl die Angst besiegen?

Angst gehört zum Leben dazu und sie ist sogar überlebenswichtig. Denn sie warnt und schützt vor Gefahren. Bei Betroffenen entgleist die Angstreaktion jedoch und nimmt einen krankhaften Charakter an.

Der Grad zwischen alltäglichen Sorgen und Ängsten bis hin zu einer Krankheitswertigkeit ist schmal und oftmals nicht eindeutig abgrenzbar. Viele Angstpatient:innen entwickeln vor bestimmten Situationen, Objekten, Tieren etc. eine extreme Furcht, die für andere Menschen nicht bedrohlich sind. In einigen Fällen scheint die Angst „aus heiterem Himmel“ zu kommen, sodass noch nicht einmal ein Auslöser identifizierbar ist.

Ein großes Problem ist, dass die meisten Angstpatient:innen aus der Furcht vor der Angst alles vermeiden, was wiederum Ängste auslösen könnte. Infolgedessen ziehen sie sich immer mehr aus dem Leben zurück, sodass letztendlich auch Probleme in der Partner:innenschaft, im Freundeskreis und sogar auf der Arbeitsstelle auftreten.

Ursachen, Symptome und Differenzierung von Angstzustand und Panikattacke

Wie Angst und Panikanfälle entstehen, ist nicht endgültig geklärt. Hierüber existieren unterschiedliche Theorien. Wenn sich die Furcht zeigt, ist das im Grunde ein natürlicher Vorgang im Körper und bereitet diesen auf den Kampf oder die Flucht vor. Einst war also die Angst wirklich überlebenswichtig.

Geht es um die Ursachen, so können die folgenden Faktoren bei der Angstentstehung eine Rolle spielen:

  • Genetik: Bei Angstpatient:innen sind häufig Angststörungen bei Familienmitgliedern zu beobachten. Deshalb ist es möglich, dass genetische Faktoren bei der Entstehung der Erkrankung mitverantwortlich sein können.
  • Neurobiologie: Beim Ursprung von Angstzuständen geht es vor allem um chemische und biologische Vorgänge im Körper. Ein Ungleichgewicht zwischen verschiedenen Botenstoffen (z. B. Serotonin, Gamma-Aminobuttersäure (GABA) und Noradrenalin) im Gehirn könnte Angstanfälle auslösen.
  • Psyche: In der Regel sind verschiedene psychische Faktoren an der Entstehung einer Angsterkrankung beteiligt. Das können beispielsweise lange Stressphasen oder auch traumatische Erlebnisse mit seelischer und körperlicher Gewalt sein.

Angst: Was passiert im Körper?

Im Grunde entsteht Angst nach einem bestimmten Schema im Körper. Die Sinnesorgane nehmen etwas wahr und diese Information wird an das Gehirn weitergeleitet. Hier interpretiert die Großhirnrinde die Information unter Einbeziehung der vergangenen Erfahrungen und bewertet sie als lebensgefährlich.

In Sekundenschnelle wird die Information dann in das limbische System gesandt, das aus dem Hippocampus und der Amygdala (Mandelkern) besteht und ein sehr alter Teil des Gehirns ist. Hier werden verschiedene Funktionen von Gedächtnis, Antrieb, Lernen, Verdauung, Fortpflanzung und vor allem der Emotionen gesteuert.

Die Angstreaktionen werden vom Hypothalamus ausgelöst, indem dieser Gehirnbereich dem Nebennierenmark das Signal gibt, verschiedene Botenstoffe wie Adrenalin, Kortison, Kortisol und Noradrenalin auszuschütten – die sogenannten Stresshormone. Hiernach erfolgt automatisch die Aktivierung des sympathischen und parasympathischen Nervensystems, wobei das sympathische Nervensystem verantwortlich für das Auslösen der Symptome bei Angst und Panik ist. Folgendes passiert dann im Körper:

  • Der Herzschlag wird schneller, die Herzkranzgefäße weiten sich und der Blutdruck steigt. In der Haut und in den inneren Organen verengen sich die Blutgefäße.
  • Da die Muskeln stärker durchblutet werden, spannen sie sich an. Der Körper ist für die Kampf- oder Fluchtreaktion gewappnet. Um auf mögliche Verletzungen vorbereitet zu sein, verdickt sich das Blut.
  • Die Atmung wird schneller, da sich die Bronchien weiten. Infolge dessen erhält der Körper mehr Sauerstoff.
  • Damit mehr Energie bereit steht, beschleunigt sich der Stoffwechsel. Der Blutzuckerspiegel und die Blutfettwerte steigen an.
  • Die Körpertemperatur steigt an und die Pupillen weiten sich.
  • Die Verdauung, der Harn- und Stuhldrang und der Sexualtrieb werden heruntergefahren, da sie weder für den Kampf noch für die Flucht nützlich sind.

Symptome bei Angststörungen

Aus den zuvor genannten körperlichen Prozessen können folgende Angstsymptome entstehen:

  • Herzklopfen oder Herzrasen
  • Atemnot
  • Zittern oder Beben
  • Schwitzen, Hitzewallungen oder Kälteschauer
  • Schwindel
  • Taubheits- oder Kribbelgefühle
  • Benommenheit
  • Engegefühl im Hals und in der Brust
  • Übelkeit

Alle diese Symptome sind eine völlig normale Reaktion auf Angst. Betroffene bewerten diese jedoch als lebensbedrohlich, weil sie unter anderem Gedanken und Gefühle entwickeln, wie zum Beispiel Angst zu sterben, wahnsinnig zu werden, die Kontrolle zu verlieren oder in Ohnmacht zu fallen. Außerdem kann ein Gefühl der Unsicherheit und der Unwirklichkeit entstehen.

Angstzustände und Panikattacken: Was ist der Unterschied?

Mediziner:innen unterscheiden die folgenden psychischen Erkrankungen:

  • Generalisierte Angststörung: Übermäßige Sorgen oder Furcht vor Lebensereignissen, die vielleicht eintreten könnten.
  • Panikstörung und Agoraphobie: Angstzustände oder akute Angstanfälle, die durch bestimmte Situationen oder Objekte ausgelöst werden, wie zum Beispiel in großen Menschenmengen oder in engen Räumen.
  • Phobien (soziale Angst): Hierzu gehören beispielsweise Angst vor einer Prüfung oder vor negativen Bewertungen durch andere Menschen.
  • Zwangsstörung: Zwänge, wie zum Beispiel Kontroll-, Ordnungs-, Wasch- oder Wiederholungszwang.
  • Hypochondrie: Angst vor schweren Krankheiten.

Aus dem Zustand der Angst kann sich eine regelrechte Panik entwickeln. Solch eine Angstattacke kann plötzlich ohne Auslöser oder aber durch eine spezifische Situation entstehen. Angstpatient:innen erleben dann häufig eine Todesangst. Dabei kann dieser Zustand wenige Minuten bis einige Stunden andauern. In der Regel dauern Panikattacken jedoch nicht länger als 30 Minuten.

Panikattacken und Angstgefühle loswerden

Die konventionelle Angststörung Behandlung sieht in der Regel eine kognitive Verhaltenstherapie vor. Medikamente wie Antidepressiva kommen meist nur als unterstützendes Hilfsmittel zum Einsatz. Deren Wirkung bei Angststörungen ist umstritten und oft sind sie mit erheblichen Nebenwirkungen verbunden.

Pflanzliches Mittel gegen Angstzustände

Suchen Angstpatient:innen nach Alternativen zu Medikamenten, treffen sie meist auf ein großes Angebot von pflanzlichen Mitteln, die eine beruhigende und angstlösende Wirkung haben sollen. Hierzu gehören unter anderem:

  • Baldrian: In Studien finden sich Hinweise, dass Baldrian-Extrakte über unterschiedliche Mechanismen vermutlich am GABA-Rezeptor binden und die Anreicherung von GABA fördern. Dieser Botenstoff (GABA = y-Aminobuttersäure) ist bei Stress und Angst von Bedeutung. Die Datenlage zur angstlösenden Wirkung von Baldrian ist jedoch spärlich.
  • Lavendel: In der Erfahrungsheilkunde wird Lavendel seit Langem zur Beruhigung eingesetzt. Jedoch ist auch hier die Studienlage eher dünn. Lediglich in Tierstudien zeigten Lavendel-Extrakte, abhängig von der Dosierung, beruhigende Effekte.
  • Johanniskraut: Die gelbe Heilpflanze soll eine ähnliche Wirkung wie ein Antidepressivum haben, weshalb es bei leichten depressiven Verstimmungen und innerer Unruhe zur Anwendung kommen kann. Zwar existieren zahlreiche Studien, die Ergebnisse sind jedoch nicht eindeutig. Hinzu kommt, dass mit einem Effekt erst nach einer zwei- bis dreiwöchigen Einnahme zu rechnen ist.
  • Hopfen: Als natürliches Mittel gegen Befindlichkeitsstörungen wie Unruhe wird der Hopfen seit vielen Jahrhunderten eingesetzt. Bislang wurden Effekte jedoch nur in Tierversuchen nachgewiesen. Häufig ist Hopfen ein Bestandteil von Kombinationspräparaten mit Baldrian und Lavendel, wobei auch hierzu die Studienlage nicht ausreichend ist, um eine Wirksamkeit eindeutig bestätigen zu können.

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Angststörungen: Was können Betroffene selbst aktiv gegen Angst tun?

Für Angstpatient:innen ist es besonders wichtig, eine Hilfe bei Angstzuständen zu haben – vor allem im Akutfall. Denn ein Angstanfall ist äußerst belastend und beunruhigend. Um die akute Angst bewältigen zu können, bieten sich die folgenden Maßnahmen an:

  • Eine Atemübung kann sehr hilfreich sein. Hierzu sollte langsam durch die Nase eingeatmet werden. Dann den Atem für zwei, drei Sekunden anhalten und langsam und sehr lange durch den Mund wieder ausatmen. Am besten ist es, diese Atemübung für zwei bis drei Minuten zu wiederholen, bis eine gewisse Ruhe im Körper zu spüren ist.
  • Vielen Angstpatient:innen hilft es, wenn sie mit ihrer Angst sprechen, wie in etwa so: „Schön, dass Du wieder da bist. Ich spüre Dich. Ich weiß, dass Du mir nichts tust. Ich bin gesund. Tob Dich ruhig aus und dann darfst Du wieder gehen.“
  • Es kann auch helfen, die Aufmerksamkeit weg von innen auf das Außen zu lenken: „Was sehe ich gerade? Welchen Geruch nehme ich wahr? Was höre ich? etc.“
  • Das Durchführen der sogenannten Ampelübung kann ebenfalls hilfreich sein: Hierbei werden mehrmals alle Muskeln des Körpers ungefähr 10 bis 15 Sekunden angespannt und danach wieder losgelassen.

Wichtig ist für Angstpatient:innen, dass sie verinnerlichen, dass nicht die körperlichen Symptome die Panik auslösen, sondern ihre persönliche Bewertung der Symptome. Je weniger panische Gedanken produziert werden, desto weniger Panik wird verspürt.

Natürliche Mittel gegen Angst: Die beruhigende Wirkung von CBD

Die Hanfpflanze kann über 100 verschiedene Cannabinoide sowie zahlreiche weitere Substanzen wie Terpene (Aromastoffe) und Flavonoide (sekundäre Pflanzenstoffe) bilden. Zu den wichtigsten Cannabinoiden gehören Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD). Während THC einen berauschenden Effekt auslöst, besitzt CBD diesen Effekt nicht. Beide besitzen jedoch therapeutisches Potenzial, wobei die Forschung rund um das Cannabidiol (CBD) noch in den Anfängen steckt. Den aktuellen Studien zufolge, kann CBD angstlösend und beruhigend wirken.

Nach der Einnahme von CBD bindet das Cannabinoid an die Cannabinoidrezeptoren, die sich nahezu im gesamten Körper befinden und zum sogenannten Endocannabinoid-System gehören. Dieses ist eine Art Regulationssystem und beeinflusst unterschiedliche biologische Prozesse, wie zum Beispiel das Schmerzempfinden und die Emotionen, aber auch den Schlaf, den Appetit und das Immunsystem. Insofern ist anzunehmen, dass CBD gegen Angst helfen könnte.

Studien zur Wirkung von CBD bei Angststörungen

Hier ein Überblick über verschiedene Studien zu CBD bei Angststörungen:

  • Klinische Studien deuten darauf hin, dass Cannabidiol (CBD), die nicht süchtig machende Komponente von Cannabis, mit dem Serotonin 5-HT1A-Rezeptor interagiert und damit angstlösende Wirkungen haben kann. Diese Rezeptoren befinden sich hauptsächlich im Gehirn und werden durch den Botenstoff Serotonin („Glückshormon“) aktiviert. Bei Ratten, die sieben Tage lang CBD erhielten, war zu beobachten, dass sich das angstähnliche Verhalten verringerte.
  • In einer Studie heißt es, dass CBD ein interessantes pharmakologisches Profil aufweist und dass die angstlösende Wirkung bei Nagetieren unter anderem von der Dosierung, dem Verabreichungszeitraum (akut oder chronisch) und dem Verabreichungsweg abhängen. Auch hier wird die Verbindung zum 5-HT1A-Rezeptor hergestellt. Laut den Forscher:innen würden die vielversprechenden Ergebnisse die Entwicklung groß angelegter Studien unterstützen, um CBD als potenzielles neues Medikament für die Behandlung von Angststörungen weiter zu untersuchen.
  • Interessant ist auch eine große retrospektive Fallserie in einer psychiatrischen Klinik, die die klinische Anwendung von CBD bei Angst- und Schlafbeschwerden als Ergänzung zur üblichen Behandlung umfasste. Dabei umfasste die Untersuchung monatliche Dokumentation von Ängsten und Schlafqualität bei 103 erwachsenen Patient:innen. Die Schlaf- und Angstwerte wurden zu Beginn und nach der CBD-Behandlung erfasst. Im Ergebnis der Studie heißt es, dass sich die Angstwerte bei rund 80 Prozent der Patient:innen verringerten. Hieraus schlussfolgerten die Forscher:innen, dass Cannabidiol (CBD) bei angstbedingten Störungen von Nutzen sein könnte.

CBD gegen Angst - mit CBD Öl die Angst besiegen?

CBD Produkte, wie das bekannte CBD Öl, dürfen nicht mit dem CBD verglichen werden, das in Studien zur Anwendung kommt. Denn hier nutzen Forscher:innen ausschließlich CBD Extrakte aus THC-reichem Cannabis in pharmazeutischer Qualität oder aber synthetisches CBD in sehr hohen Dosierungen. Hingegen wird das Produkt CBD Öl aus dem THC-armen Nutzhanf hergestellt und kann je nach Hersteller in der Qualität extrem variieren. Insofern sind die Studienergebnisse nicht eins zu eins auf frei käufliche CBD Produkte übertragbar. Dennoch kann CBD Öl einen positiven Einfluss auf den Körper haben.

CBD Öl gegen Angst

Viele Anwender:innen, die CBD Öl gegen Stress, innere Unruhe und Angstanfälle verwenden, berichten von positiven Erfahrungen. Beim Kauf von CBD Öl sollte jedoch unbedingt darauf geachtet werden, dass die Produkte von hoher Qualität sind. Auf die folgenden Qualitätsmerkmale ist unter anderem zu achten:

  • Herkunft des Hanfs (vorzugsweise Bio-Anbau)
  • CBD-Extraktion mittels des schonenden CO2-Extraktionsverfahrens
  • Trägeröl (vorzugsweise Bio-Hanfsamenöl, Bio-Sonnenblumenkernöl oder MCT-Öl)
  • Laboranalysen von einem unabhängigen Labor

FAQ

Ist CBD angstlösend?

Zwar ist die Studienlage (noch) nicht eindeutig, vieles deutet aber darauf hin, dass CBD angstlösend und beruhigend wirken könnte. Insofern wäre CBD-Öl gegen Angst eine Hilfsoption für Angstpatient:innen. Um die Angstanfälle endgültig in den Griff zu bekommen, sollte das CBD-Öl jedoch nur als Stütze oder Begleiter für den Alltag und nicht als "Heilmittel" angesehen werden.

Kann CBD Panikattacken auslösen?

Es ist nicht geklärt, ob CBD Angst und Panikattacken auslösen kann. Aus Erfahrungen ist bekannt, dass CBD eher angstlösend und beruhigend wirken kann. Um Nebenwirkungen zu vermeiden, sollten sich Anwender:innen stets an die Vorgaben zur Dosierung halten. Da es zwischen CBD und bestimmten Medikamenten zu Wechselwirkungen kommen kann, ist es empfehlenswert, vor der Einnahme mit einer Ärztin und oder einem Arzt zu sprechen.

Was einnehmen bei Angstzuständen?

Ein Angstzustand ist in aller Regel nicht lebensbedrohlich und muss medikamentös nicht zwingend behandelt werden. Auch wenn sich Angstpatient:innen eine schnelle Hilfe erhoffen, ist es wichtig, sich therapeutisch unterstützen zu lassen. CBD-Öl gegen Angst kann sicherlich unterstützen, aber eine Therapie nicht ersetzen.

 

 Geprüft von ALPINOLS Expertin Alexandra Latour

Alexandra Latour

Nach einer zehnjährigen freiberuflichen Autorinnentätigkeit für renommierte Gesundheitsportale und Online-Magazine übernahm Alexandra Latour im Jahr 2017 die stellvertretende Redaktionsleitung von Leafly Deutschland, eines der bekanntesten Informationsportale zum Thema Medizinalcannabis. Nach Schließung der deutschen Niederlassung von Leafly war sie weiterhin als Medizinredakteurin und Beraterin in der Cannabis- und CBD-Branche tätig und übernimmt als Chefredakteurin einer Agentur die Qualitätsprüfung von hochwertigem Content zu den Themen medizinisches Cannabis und CBD.

 

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