CBD & Herbstblues: Tipps gegen das Stimmungstief im Herbst

Disclaimer:

Falls du dich fragen solltest, ob CBD Öl bei Herbstblues helfen kann, hier ein kleiner Hinweis:

CBD Öl ist, anders als medizinisches CBD, das in Studien zur Anwendung kommt, in Deutschland als Kosmetikum zugelassen. Da es per Gesetz nicht als Nahrungsergänzungsmittel angeboten werden darf, sollte es nicht geschluckt werden. In anderen Ländern wie Großbritannien hingegen, ist CBD bereits als Nahrungsergänzungsmittel erlaubt und darf konsumiert werden. Um Verwechslungen zu vermeiden, weisen wir explizit darauf hin, dass sich unsere Aussagen auf CBD im Allgemeinen und nicht auf einzelne Öle oder Produkte beziehen.

Zur Rechtslage von CBD im Heilmittelwerbegesetz:

Es gibt zahlreiche Studien, die Hinweise darauf geben, dass CBD über unterschiedliche therapeutische Eigenschaften verfügt und bei vielen Beschwerden eine Unterstützung bieten kann. Da Cannabidiol derzeit unter das Heilmittelwerbegesetz fällt, dürfen wir an dieser Stelle keine Heilversprechen abgeben. Ebenfalls möchten wir darauf hinweisen, dass es sich bei unseren Produkten nicht um medizinische Präparate handelt.   

Herbst und Winter kündigen sich an. Die Uhr wird umgestellt und die Tage werden kürzer, die Temperaturen fallen, der Himmel ist oft bewölkt und lässt kaum Sonnenstrahlen durch. Draußen ist es nass und ungemütlich, weshalb ungern das Haus verlassen wird. Viele Menschen fallen in der dunklen Jahreszeit in ein Stimmungsloch. Welche Herbstblues Tipps helfen wirklich? Und kann das Cannabinoid Cannabidiol (CBD) aus der Hanfpflanze dabei unterstützen, sich besser zu fühlen? Diese Fragen soll der folgende Artikel beantworten.

Warum der Herbst für ein Stimmungstief sorgen kann
Herbstblues – Symptome
Herbstblues: Tipps für mehr Wohlbefinden im Herbst
Welche pflanzlichen Stimmungsaufheller gibt es?
Mit CBD gegen den Herbstblues

Per Definition handelt es sich bei dem Herbstblues und der Winterdepression um eine „saisonal-affektive Störung“ (Seasonal Affective Disorder – SAD). Das bedeutet, dass beide von der jeweiligen Jahreszeit abhängig sind, wobei die Abgrenzung durch die Länge und die Intensität der Symptome erfolgt. Während einige Menschen nur die Zeit als belastend empfinden, wenn die Uhr im Herbst umgestellt wird, leiden andere die gesamte Winterzeit unter Beschwerden.

Warum der Herbst für ein Stimmungstief sorgen kann

Es ist noch nicht vollständig geklärt, warum in der dunklen Jahreszeit depressive Beschwerden auftreten können. Eine Theorie ist, dass die Ursache im Melatonin-Serotonin-Stoffwechsel liegt. So könnte hier ein Mangel an Licht ursächlich sein. Trifft nämlich zu wenig Tageslicht auf die Netzhaut der Augen, produziert der Körper vermehrt das Hormon Melatonin („Schlafhormon“). Die Folge: Wir werden müde.

Die Ausgangssubstanz von Melatonin ist Serotonin („Glückshormon“). Erhält der Körper zu wenig Sonne, fährt dieser die Produktion von Serotonin zurück – genauso wie das wichtige Vitamin D, das ebenfalls einen Einfluss auf die psychische Verfassung hat.

Herbstblues – Symptome

Typische Beschwerden des Herbstblues sind zum Beispiel:

  • Müdigkeit bis hin zur Schläfrigkeit
  • Antriebslosigkeit
  • Stimmungsschwankungen
  • Niedergeschlagenheit
  • Melancholie
  • Heißhunger (z. B. auf Süßigkeiten oder fettiges Essen)

Alle diese Beschwerden können auch bei einer Depression auftreten – allerdings sind diese dauerhaft vorhanden und nicht nur zu bestimmten Jahreszeiten. Bei einer Depression können zudem Schlafstörungen, verminderter Appetit, Interessenverlust, Gefühle von Wertlosigkeit und Schuld bis hin zu Suizidgedanken auftreten. Sollte der Verdacht auf eine Depression bestehen, ist dringend zu empfehlen, dies ärztlich abklären zu lassen.

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Herbstblues: Tipps für mehr Wohlbefinden im Herbst

Schmuddelwetter, Regen, kaum Sonnenschein, Kälte – die Laune ist auf dem Nullpunkt und am liebsten würde man sich im Bett verkriechen. Doch was hilft gegen den Herbstblues? Hier einige Tipps:

  • Sport macht gute Laune: Raus aus dem Bett! Sport ist gut für die Gesundheit und hebt die Stimmung. Wer keine Lust auf Ausdauersport hat, der kann bei Spaziergängen die frische Luft genießen. Denn Bewegung ist immer ein besonders guter Stimmungsaufheller.
  • Tageslicht: Wenn Regen im Herbst und Winter aus den Wolken prasselt, ist es alles andere als angenehm, sich an der frischen Luft aufzuhalten. Um dem Lichtmangel entgegenzuwirken, können Tageslichtlampen genutzt werden. Studien liefern Hinweise darauf, dass eine Lichttherapie die Stimmung heben kann.
  • Entspannung: Um die Stimmung zu heben, ist der Stressabbau wichtig. Das geht beispielsweise mit Meditation, Yoga oder Thai Chi. Übrigens: Lachen baut Stresshormone ab und fördert die Serotoninproduktion. Das Gute ist, dass das Gehirn nicht zwischen einem echten und künstlichen Lachen unterscheiden kann. Es kann also schon helfen, einfach mehrmals am Tag zu lächeln.
  • Wellness: Den Körper entspannen, die Seele baumeln lassen und Energie tanken. Ein warmes Bad mit einem Wellness-Zusatz bei Kerzenlicht bringt Entspannung und fördert die innere Ruhe.
  • Wechselduschen: Das Duschen mit abwechselnd warmem und kaltem Wasser regt den Stoffwechsel und die Durchblutung an.
  • Ernährung: Der Körper braucht Energie und diese bekommt er durch eine ausgewogene Ernährung, vor allem durch gesunde Kohlenhydrate wie Vollkornprodukte, Nüsse und Bananen. Für gute Laune kann auch Schokolade sorgen, denn diese enthält die Aminosäure Tryptophan, aus der der Körper Serotonin bildet.
  • Farben: Forscher:innen haben herausgefunden, dass Farben das Nervensystem und die Gefühle beeinflussen können. Rot ist eine besonders warme Farbe. Fröhlich und belebend ist hingegen Orange und Gelb erheitert das Gemüt. Vielleicht ist es Zeit, die Kissen auf dem Sofa auszutauschen oder eine Wand neu zu streichen.

Welche pflanzlichen Stimmungsaufheller gibt es?

Wenn der Herbstblues so richtig auf das Gemüt schlägt, können auch verschiedene Substanzen aus der Natur unterstützend helfen. Hierzu gehören zum Beispiel Johanniskraut, Melisse, Ginseng, Kurkuma oder auch Guarana. Bei einigen Pflanzenextrakten wie dem Johanniskraut ist jedoch Vorsicht geboten, da es zu Wechselwirkungen kommen kann, wenn regelmäßig bestimmte Medikamente eingenommen werden.

Ein weiteres natürliches Mittel gegen den Herbstblues kann zudem Cannabidiol (CBD) sein.

Mit CBD gegen den Herbstblues

Cannabidiol (CBD) ist ein Cannabinoid aus der Hanfpflanze, das keine berauschende Wirkung verursacht. Genau wie andere Cannabinoide interagiert CBD mit dem Endocannabinoid-System, das an der Steuerung von unterschiedlichen Prozessen im Körper beteiligt ist, wie zum Beispiel dem Schmerzempfinden, den Emotionen, dem Appetit und Schlaf. Studien über CBD und Angst haben bereits gezeigt, dass CBD eine angstlösende und beruhigende Wirkung entfalten kann.

Zur Frage, ob CBD auch antidepressiv wirken kann, bieten Studien aktuell keine ausreichenden Belege. Hierzu fehlen noch aussagekräftige klinische Studien. Jedoch lassen viele Tierstudien hoffen. Hier eine kleine Übersicht:

  • In einer Tierstudie wurden Ratten täglich verschiedenen Stressoren ausgesetzt und erfolgreich mit CBD behandelt.
  • Bei depressiven Mäusen zeigte CBD in einer weiteren Studie mit Mäusen einen antidepressiv-ähnlichen Effekt. So scheint CBD in der Lage zu sein, den 5-HT1A-Rezeptor („Serotoninrezeptor“) im Gehirn zu blockieren.
  • Forscher:innen kommen in einer weiteren Studie über CBD an Mäusen zu dem Schluss, dass CBD womöglich antidepressiv wirken kann, weil es bestimmte Bereiche im Gehirn moduliert, die für Emotionen verantwortlich sind.

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CBD als Mittel gegen den Herbstblues

In Studien verwenden Forscher:innen hochdosiertes Cannabidiol (CBD) in pharmazeutischer Qualität. Solch hohe Dosen können frei käufliche CBD Produkte nicht bieten, weil es sonst verschreibungspflichtig wäre. Dennoch kann ein CBD Öl in hoher Qualität positive Effekte auf die Stimmung haben. Das bestätigen auch zahlreiche Erfahrungsberichte. Insofern könnte CBD Öl ein hilfreicher Begleiter in der dunklen Jahreszeit sein.

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FAQ

Was hilft gegen Herbstblues?

Bewegung an der frischen Luft, vor allem dann, wenn sich die Sonne mal zeigt, kann die Stimmung aufhellen. Ebenso kann Sport für die dringend benötigten Glücksgefühle sorgen. Zur Unterstützung können auch natürliche Mittel zum Einsatz kommen. Neben Pflanzenextrakten aus Johanniskraut, Melisse, Baldrian etc. könnte auch CBD Öl dabei helfen, dass sich die Stimmung verbessert.

Kann CBD gegen den Herbstblues helfen?

Zum Thema CBD und dessen positiven Eigenschaften wurden bereits zahlreiche Studien durchgeführt. Erste Ergebnisse lassen darauf schließen, dass das Cannabinoid aus dem Hanf ausgleichende Effekte auf die Stimmung haben könnte. Insofern wäre CBD Öl eine mögliche Unterstützung in der dunklen Jahreszeit.