Bio Hanfanbau, 
Ernte von Hand,
schonende 
Extraktion und 
Qualitätskontrolle
Die Grundpfeiler
unserer Produkte

Unsere Passion gilt dem CBD. Wir setzen alles daran, unsere Produkte in höchster Qualität herzustellen. Vom Saatgut über Ernte und Extraktion bis hin zum Verkauf – jeder einzelne Schritt liegt in unserer Verantwortung. Dies spiegelt sich schlussendlich in unseren Produkten wider. 

Die Hanfpflanze ist wie ein Schwamm. Sie saugt auf, was sie mit ihren langen Wurzeln in all den Schichten des Bodes vorfindet. 
Deshalb pflanzen wir unsere Stecklinge nur auf Feldern, die seit über 25 Jahren biologisch bewirtschaftet wurden.

Im Frühling pflanzen wir unsere Stecklinge 
Auf BioSuisse Feldern, Draussen und im Gewächshaus

Alles beginnt mit dem Saatgut. Die Anbauabsicht, sei es für Samen, Fasern, Lebensmittel oder CBD-Öl, bestimmt die Wahl der Hanfsorte sowie den Zeitpunkt der Aussaat. Die Setzlinge finden im Frühling ihren Platz im Boden, da Hanf empfindlich auf Frost reagiert. Eine Pflanzung vor April oder Mai wird vermieden, um Temperaturen unter 0°C zu verhindern.

Wir bauen unsere Hanfpflanzen sowohl unter freiem Himmel als auch in Gewächshäusern auf ökologisch-nachhaltigen Böden an. Im Gewächshaus werden die Pflanzen auf dem Feld angebaut, jedoch unter einem schützenden Dach, das ihnen ermöglicht, alle wertvollen Nährstoffe aus der Erde aufzunehmen.

In der Natur blüht Hanf nach der Sommersonnenwende, dem längsten Tag des Jahres (meistens 20. bis 22. Juni). Im Gewächshaus kann dieser Prozess durch gezielte Verdunklung und Beleuchtung beeinflusst werden, was wiederum mehrere Ernten pro Jahr ermöglicht.

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unserem Anbau

Welche Hanfsorte bauen wir an?
Hanf, eine Pflanze aus der Familie der Hanfgewächse, besteht aus zwei Hauptarten: Cannabis Sativa und Cannabis Indica. Bereits seit Tausenden von Jahren wird Hanf vom Menschen kultiviert und genutzt und gilt als die älteste Nutzpflanze.

Bei ALPINOLS schöpfen wir das optimale Potenzial von Cannabis Sativa aus.

Warum bauen wir biologisch an?
Hanf ist ein Tiefwurzler. Die Wurzeln wachsen also sehr tief in die Erde. Die Hanfpflanze kann so auch bei Trockenheit genug Wasser aus tieferen Bodenschichten holen. So kann sie aber auch schädliche Stoffe in der Erde aufnehmen, wenn der Boden nicht lange genug biologisch bewirtschaftet wurde. Daher bauen wir bei ALPINOLS unseren Hanf nach den Bio Suisse-Richtlinien nachhaltig an. 
Warum ist unser Hanfanbau legal?
Wir verwenden Hanfsorten aus dem EU-Nutzhanfsorten-Katalog, welcher alle von der EU zertifizierten Nutzhanfsorten auflistet, die in der EU für gewerbliche Zwecke angebaut werden dürfen. Nur offiziell anerkannte Landwirte haben die Berechtigung, Hanf anzubauen. Diese Landwirte müssen spezielles Saatgut verwenden, das von der zuständigen Landesbehörde genehmigt wurde.

Unsere CBD-Produkte bei ALPINOLS erfüllen strenge THC-Grenzwerte und wir setzen auf transparenten Hanfanbau. Beachten Sie jedoch, dass CBD-angereicherte Lebensmittel und Nahrungsergänzungsmittel gemäß der Novel Food Verordnung in der EU eingestuft werden. Um sie verkaufen zu können, bedarf es einer erfolgreichen Novel Food Anmeldung. Unsere CBD-Öle sind als Kosmetika klassifiziert und entsprechend gekennzeichnet.

Im Herbst wird geerntet 
Traditionell von Hand

Die Ernte erfolgt im Herbst, wenn die Blüten reif sind oder nach simulierter Zeit im Gewächshaus. Blüten und Blätter werden vom Stängel abgetrennt. Für unser CBD-Öl nutzen wir den feinen Blattrand um die Blüten, bekannt als Trim. Dieser wird sanft per Hand geerntet.

Der Trim durchläuft eine Weiterverarbeitung und gelangt in einen Ofen, wo die zerkleinerten Blätter bei über 200 Grad getrocknet werden. Hierdurch wird das inaktive Cannabinoid CBD (als CBDA in der Pflanze vorhanden) in aktives CBD umgewandelt – dieser Prozess nennt sich Decarboxylierung.

Von der Pflanze zum Extrakt 
Unsere schonende CO₂-Extraktion

CBD, Cannabinoide, Terpene und Pflanzenstoffe werden durch Extraktion gewonnen. Es gibt diverse Methoden, um diese Stoffe von der Pflanzenmasse zu trennen, wobei die Methode die Reinheit und Qualität des CBD-Öls beeinflusst. Bei ALPINOLS verwenden wir die schonende CO₂-Extraktion.

Dieses Verfahren nutzt Kohlenstoffdioxid. Obwohl man CO₂ mit Abgasen in Verbindung bringt, spielt es hier eine besondere Rolle. CO₂ ist bei normaler Raumtemperatur gasförmig, wird jedoch unter hohem Druck flüssig. In der CO₂-Extraktion fließt das CO₂ in flüssiger Form unter Druck über die Pflanzenmasse, um die gewünschten Bestandteile zu lösen. 

Danach verdampft es bei der Normaltemperatur, wodurch keine Rückstände im Extrakt verbleiben. Was bleibt, ist ein reines CBD-Extrakt samt Cannabinoiden, Terpenen und Flavonoiden.

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Extraktion

Welche Extraktionsarten gibt es noch?
Ölextraktion
Cannabinoide sind fettlöslich. Die Hanfblätter werden mit Öl gemischt und auf etwa 100°C erhitzt, wobei sich die Cannabinoide im Öl lösen. Pflanzliches Öl ist allerdings schnell verderblich und auch der CBD-Gehalt mit dieser Extraktion fällt nur gering aus.

Lösungsmittelextraktion
Für diese Extraktionsmethode wird Ethanol als Lösungsmittel verwendet. Die fein gehackten Blätter, die das CBD enthalten, werden mit dem Lösungsmittel vermischt und dann so lange erhitzt, bis nur der CBD-Extrakt übrig bleibt. Allerdings wird hier nicht nur CBD extrahiert, sondern auch das Chlorophyll, was für den Menschen in großer Menge schädlich sein kann. Zusätzlich können Rückstände des Lösungsmittels enthalten sein, welche stark gesundheitsschädlich wären.
Wie wird THC-freies Öl hergestellt?
Nach der CO₂-Extraktion liegt ein Vollspektrum-Extrakt vor, welcher die gesetzlich erlaubte Höchstmenge an THC nicht überschreitet. Dieser Vollspektrum-Extrakt kann durch Entfernung des THC in einen Breitspektrum-Extrakt umgewandelt werden.

Hierfür ist zuerst eine Filtration notwendig, auch als Winterisierung bekannt. Winterisierung beinhaltet das Einfrieren des Vollspektrum-Extrakts mit Ethanol. Dadurch lösen sich die pflanzlichen Fette des Hanfes. Das Gemisch wird anschließend gefiltert und destilliert.

Der verbleibende CBD-Extrakt wird durch Flash-Chromatographie von THC befreit. Aufgrund der unterschiedlichen Molekülgrößen der Cannabinoide wird durch Druck das THC gezielt extrahiert und entfernt.

Qualitätskontrolle
Der letzte Schliff

Nach der Extraktion des CBD-Extrakts aus der Pflanzenmasse erfolgt die Mischung mit einem Trägeröl, um CBD-Öle mit verschiedenen Konzentrationen herzustellen. Bei ALPINOLS verwenden wir unter anderem Bio-Sonnenblumenkernöl.

Nach diesem Verfahren unterzieht das hauseigene Labor jede Charge einer Prüfung. Um Qualität sicherzustellen und Transparenz zu gewährleisten, werden die eigenen Produkte auch von einem unabhängigen Labor getestet. Danach folgt die Abfüllung des Öls, das Anbringen von Etiketten und die Verpackung der Fläschchen.

Die Qualität des CBD-Öls hängt von verschiedenen Faktoren ab, von der Erde bis zur Ernte, zur Extraktionsmethode und der Wahl des Trägeröls. Jeder dieser Bausteine ist entscheidend. Für die Gewissheit hochwertigen CBD-Öls empfiehlt sich die Recherche zur Anbau- und Produktionsweise.

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Qualitätskontrolle

Wie erkennt man gutes CBD-Öl?
Die Qualitätsbeurteilung von CBD-Öl erfordert Aufmerksamkeit für verschiedene Faktoren: Hanfanbau unter strengen Bedingungen – idealerweise biologisch, ohne Pestizide; schonende CO2-Extraktion für optimale Cannabinoide und Terpene; geprüfter Cannabinoid-Gehalt und Einhaltung des THC-Grenzwerts; Wahl zwischen Vollspektrum und CBD-Isolat; Transparenz durch Drittanbieter-Labortests; sorgfältig gewähltes Trägeröl; verlässliche Bewertungen; Vorsicht bei extrem günstigen Optionen; ggf. Rücksprache mit Fachleuten; individuelle Reaktionen beachten. Beginnen Sie mit niedriger Dosierung und beobachten Sie die Wirkung.
Was zeigen die Laborberichte?
Die Cannabinoid-Laborberichte geben Einblicke in die Zusammensetzung von unseren CBD-Produkten. Sie finden darin:

  • Cannabinoid-Gehalte: Mengen von CBD, THC, CBG, CBN und mehr werden aufgeführt, um die Cannabinoid-Verteilung im Produkt zu verdeutlichen.
  • THC-Gehalt: Wichtig für mögliche Rauschwirkungen, wird der THC-Gehalt und seine Einhaltung der gesetzlichen Grenzwerte (unter 0.2% THC) angegeben.
  • Analysemethode und Labor: Die genutzte Testmethode und Labor-Details sind aufgeführt, um standardisierte Verfahren zu gewährleisten.
  • Details der Analyse: Datum der Analyse, Probenart, Lot/Chargennummer, und Probenbezeichnung.